Die Wochenbettbetreuung
Die Wochenbettbetreuung beginnt nach der Geburt des Kindes.
DIE BETREUUNG
Die Hebamme schaut auf die Rückbildung der Gebärmutter, den Wochenfluss, die Wundheilung und die Brust. Sie berät bei Stillschwierigkeiten, bei Abweichungen in der Rückbildung und der Wundheilung. Des Weiteren wird beim Kind auf das Abheilen des Nabels, den Gewichtsverlust, das Trinkverhalten, die Temperatur und auf vieles mehr geachtet.
Die größte Aufgabe der Hebamme ist es die Familie bei ihren anfänglichen Schwierigkeiten beratend, helfend und unterstützend zur Seite zu stehen und die Eltern in ihren Fähigkeiten zu stärken.
Die Besuche erfolgen in den ersten zehn Lebenstagen täglich, anschließend sind 16 Kontakte (Telefon oder Besuch) bis acht Wochen nach der Entbindung möglich.
Nach dem Wochenbett können noch 8 Kontakte (max. 4 Besuche) bis zum Ende der Stillzeit, bei Still-und Ernährungsproblemen des Kindes, in Anspruch genommen werden. Bei nicht gestillten Kindern bis 9 Monaten.
Die Untersuchungen werden von der Hebamme mit der Krankenkasse abgerechnet.